Rhein-Lippe-Aue muss bleiben - Erste Kritische Fahrradtour

Thema war die geplante Erweiterung des Rhein-Lippe-Hafens. Bei der Veranstaltung platzte der Seminarraum der Biologischen Station aus den Nähten. Mehr als 40 Bürgerinnen und Bürger kamen, informieren sich und beteiligten sich intensiv an den Diskussionen. Am Ende stand die Gründung des Bündnisses: „Rhein-Lippe-Aue bleibt“. Das neue Bündnis, dass nachdrücklich auch von den Verantwortlichen beim NABU unterstützt wird, hat sich einiges vorgenommen. Neben rechtlichen Schritten will das neue Bündnis an die Öffentlichkeit gehen.

Um die Schutzziele nicht aus den Augen zu verlieren, die die Erhaltung und Optimierung eines grünlandgeprägten, reich strukturierten Ausschnitt der Rhein- und Lippeaue als Relikt der bäuerlichen Kulturlandschaft und als Lebensraum für grünlandtypische Lebensgemeinschaft, insbesondere Erhaltung und Pflege der Kopfbäume und Hecken als Lebensraum für daran gebundene Tierarten aufzuzeigen, lädt das Bündnis zu einer ersten kritisch informativen Fahrradtour am kommenden Sonntag, den 25. Februar, 14:00 Uhr interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Wesel und Umgebung ein. Bei der 4 km langen Tour, will das Bündnis zeigen, welch schützenswerte Naturlandschaft dem Ausbau des Rhein-Lippe-Hafens zum Opfer fallen soll.

Treffpunkt: Hundesportverein an der Rheinbrücke, Hülskensweg Fragen zur Fahrradtouretoure an: Bündnis „Rhein-Lippe-Aue bleibt“ Klaus Kubernus-Perscheid Tel.: 02803 8303 klaus.kubernus@t-online.de